Zuerst habe ich Stiftungen und Museen angefragt, aber niemand wollte etwas. Als ein Freund von mir in die Ferien gefahren ist, habe ich meine Sachen einfach vor seinem Laden rausgestellt. Alles ging ratzeputz weg. So habe ich die Verwaltung meines Nachlasses geregelt.  

 

Ab und zu schaue ich mir Dinge auf meiner Homepage an und denke, dass ich schon sehr grosszügig war.  

 

In einem Museum ist die fachgerechte Lagerung zwar gegeben, dafür bekommt die Werke kaum mehr jemand zu Gesicht. Zu meinen besten Zeiten hatte ich drei Sammler. Die haben nichts anderes getan, als Werke zu kaufen und zu lagern.

 

Ich denke nicht, dass das Selbstverständnis der Kunst die Aufgabe einer einzigen Instanz sein kann. Es muss sich wie ein roter Faden durch die Gesellschaft ziehen.